Geschichte des Vereins & des Kinderhauses
- 1983 Gründung des Montessori-Verein Wuppertal e.V. mit der Zielsetzung Montessori-Pädagogik in Schulen und Kindergärten anzuregen und zu etablieren.
- 1991 Verein und VHS bieten eine Eltern-Kind-Gruppe an. Gründung des Verein Montessori-Kinderhaus e.V. (MOKI) mit der Zielsetzung ein Kinderhaus aufzubauen für den frühpädagogischen Bereich für Kinder im Alter von 1-3 Jahren und ihre Eltern, sowie den Tagesstättenbereich für Kinder im Alter von 3-6 Jahren.
- 1995 Der Verein kauft ein Haus in der Arrenberger Straße. Mit großem Einsatz vieler engagierter Eltern wird es zum Kinderhaus umgebaut.
- 1996 Im Januar wird das erste (und bis 2011 einzige) Montessori-Kinderhaus in Wuppertal als 2-gruppige Kindertagesstätte eröffnet.
Im August zieht der frühpädagogische Bereich in das Dachgeschoss des Kinderhauses.
- 2000 Aus organisatorischen Gründen und zur Optimierung der Arbeit wird der Verein umstrukturiert und es entstehen:
– Montessori Vereinigung Wuppertal e.V.
~ Weiterbildung und mehr…
– Montessori Frühpädagogik Wuppertal e.V.
~ Eltern-Kind-Gruppen für Kinder von 1-3 Jahren
~ Übergangsgruppe für Kinder ab 3 Jahre
– Montessori Kinderhaus Wuppertal e.V.
~ Integrative 2-gruppige Kindertagesstätte
– Montessori Schule Wuppertal e.V.
~ Schulzweig Grundschule Thornerstraße, Barmen
- 2001 Das 5-jährige Bestehen des Kinderhauses und des frühpädagogischen Bereichs wird mit einem großen Fest gefeiert.
- 2002 Die schriftliche Konzeption des Kinderhauses geht in Druck.
- 2003 Auf Anregung des „Initiativkreis Gemeinsame Schule“ lobt die Stadt Wuppertal den „Förderpreis Intergration“ aus. Thema sind Frühförderung, Kindergärten und Kindertagesstätten. Das Kinderhaus belegt nach der Frühförder- und Beratungsstelle den 2. Platz.
- 2005 im Januar startet in Trägerkooperation von Montessori Vereinigung Wuppertal e.V. und dem Förderverein Maria Montessori Remscheid e.V. ein Kurs für Pädagogen zum Erwerb des Montessori-Diploms.
- 2006 Festliche Begehung des 10jährigen Jubiläums des Montessori Kinderhauses sowie des 15jährigen Jubiläums der Montessori Frühpädagogik.
- 2007 Alle Teilnehmer des im 2005 gestarteten Diplomkurs schließen erfolgreich ab. Ein Anschlusskurs zum Erwerb des Montessori-Diploms unter bewährter Kooperation wird für den Herbst geplant und startet im Oktober in Remscheid. Die in 2005 begonnene Renovierung des Innen- und Außenbereichs wird abgeschlossen.
- 2008 Das Klettergerüst im gerade neu gestalteten Garten ist maroder als erwartet. In Elternarbeit wird es abgerissen. Dank zahlreicher Spenden bekommen die Kinder ein neues Kletterschiff. Das Kinderhaus macht sich auf den Weg zum Familienzentrum NRW und installiert zusätzliche Angebote für Eltern und Familien.
- 2009 Die Frühpädagogik wird inzwischen von der Montessori Vereinigung Wuppertal e.V. koordiniert. Der Verein Montessori Schule e.V. löst sich auf. Das Kinderhaus bereitet sich auf die Zertifizierung zum Familienzentrum vor. Der 2007 gestartete Diplomkurs in Kooperation mit dem Montessori Förderverein Remscheid endet im Dezember. Im Sommer wird das Kinderhaus zertifiziert und erhält das Gütesiegel „Familienzentrum NRW“. Die Internetseite wird professionalisiert und kontinuierlich um die Themen rund um das Familienzentrums erweitert. Es erscheint die 2. Auflage der pädagogischen Konzeption.
- 2010 Es startet ein Folgelehrgang zum Montessoridiplom in Wuppertal und Remscheid. Für die Angebote des Familienzentrums wird ein Veranstaltungskalender auf die Website gestellt.
- 2011 Jubiläumsjahr: 15 Jahre Montessori Kinderhaus und 20 Jahre Montessori Frühpädagogik. Im Rahmen des Familienzentrums wird eine logopädische Sprechstunde etabliert.
- 2012 Die Teilnehmerinnen des 2010 gestarteten Montessorilehrgangs schließen erfolgreich ab. Für Herbst 2012 oder Frühjahr 2013 ist ein Folgelehrgang in Wuppertal geplant. Das Kinderhaus geht in die Re-Zertifizierungsphase zum Familienzentrum NRW. Neben dem regelmäßigen Erscheinen der Angebote auf der Website, gibt es jetzt auch eine halbjährliche Veranstaltungsbroschüre mit wechselnden, aber auch kontinuierlichen Angeboten des Familienzentrums. Verstärkt werden dadurch jetzt auch Familien aufmerksam, deren Kinder das Kinderhaus nicht oder noch nicht besuchen. Besonders die Angebote für Eltern und Kinder erfreuen sich größter Beliebtheit.
- 2013 Im Februar startet ein neuer Montessorilehrgang mit 24 Teilnehmern. Die Re-Zertifizierung zum Familienzentrum NRW wird im Juli erfolgreich abgeschlossen. Familienzentrum NRW für vier weitere Jahre!
- 2014 Die 3. Auflage der pädagogischen Basiskonzeption erscheint. Dazu gehören konzeptionelle Hefte, in denen verschiedene pädagogische Themen ausführlicher beschrieben werden. Alle Hefte (Din A 5) haben einen Umfang von ca. 7 – 10 Seiten. Es gibt:
- Der Übergang von der Familie ins Kinderhaus
- Alltagsintegrierte Sprachförderung
- Partizipation und Beschwerdemanagement für Kinder
- Partizipation und Beschwerdemanagement für Eltern
- Familienzentrum
- Der Übergang vom Kinderhaus in die Grundschule
- 2015 Im Januar schließen 21 Teilnehmer den Montessorilehrgang erfolgreich ab. Als vorerst letztes konzeptionelles Themenheft erscheint „Qualitätsmanagment“. Unser Garten bedarf dringend einer „Sanierung“. Die Sparkasse Wuppertal stiftet 5000 €. Die Firma Vorwerk stiftet weitere 5000 €. Im Sinne der Landesregierung sind die integrativen Gruppen abgeschafft, es lebe das Zeitalter der Inklusion. Kinder mit Behinderung sollen ab sofort und zukünftig in jeden Kindergarten gehen können. Wir erhalten ab 1. August eine neue Betriebserlaubnis als zukünftige Regeleinrichtung mit zwei Gruppen à 20 Kindern. Ein Haus für Kinder mit und ohne Behinderung bleiben wir! Auch zukünftig werden wir bis zu 5 Kinder mit Behinderung in einer Gruppe aufnehmen und dafür die Gesamtkinderzahl reduzieren. Das
- 2016 Das Kinderhaus wird 20 und die Frühpädagogik 25 Jahre alt. Unfassbar! Im Januar feiern wir mit den Kindern Geburtstag mit 2 Riesentorten und einer Vorstellung des Figurentheaters Allegria. Der eine Teil des Figurentheaters ist H. Schwammborn, die 1991 die Montessori-Frühpädagogik leitete. So schließt sich der Kreis, immer noch verbunden. Wir starten in die Re-Re-Zertifizierungsphase zum Familienzentrum NRW. Leider endet am 31. Juli die Ära der festangestellten Therapeuten in den ehemals integrativen Einrichtungen, auch bei uns. Der Landschaftsverband Rheinland kündigt die Finanzierung auf. Zukünftig werden die Kinder mit Behinderung durch externe Therapeuten versorgt werden. Wir verlieren damit zwei langjährige, fachlich herausragende Mitarbeiterinnen und die Möglichkeit einen Großteil des Tages ganzheitlich interdisziplinär miteinander zu arbeiten. Auch das bedeutet Inklusion. Die Gartensanierung beginnt und wird im Mai abgeschlossen.